Was den Schülerinnen normalerweise die Haare zu Berge stehen lässt, wurde am vorletzten Freitag vor den Ferien Wirklichkeit – ein 24-Stunden-Marathon an der Schule und das noch dazu freiwillig. Für die 2b-Klasse stand nämlich die langersehnte Lesenacht auf dem Programm. Bei Pizza, Spielen und einer Gruseltour durch das Schulgebäude (Wo auch so mancher Geist im Keller oder Dachboden entdeckt wurde) ging es ordentlich zur Sache, bis auch der und die Letzte endlich einen Schlafplatz im Turnsaal sowie der Bibliothek fand.
Warum es aber zu einem 24-Stunden-Erlebnis kam, liegt am vorangegangenen Talentförderkurs gleich nach Unterrichtsende. Zum Jahresthema Medien und Fotografie wurden Fotos erstellt, die unter dem Begriff „Erzwungene Perspektive“ bekannt sind. Dabei scheinen Menschen oder Objekte für den Betrachter größer, kleiner oder weiter weg als sie wirklich sind. Wer sich darunter nicht viel vorstellen kann, betrachte einfach die kreativen Resultate hier im Anschluss.
